Wissenswertes über die Pfarrei Schabs
Im Jahr 1455 wurde die heutige Kirche durch Kardinal Nikolaus Cusanus der heiligen Margareth geweiht. Seit 1800 hat Natz einen im Ort ansässigen Pfarrer. Schabs erhielt 1812, nachdem das neue Widum bezugsfertig war, einen Lokalkaplan, also einen eigenen Priester, der im Ort wohnte. 1939 wurde die Expositur Schabs zur Kuratie und 1952 zur Pfarrei erhoben.
Unsere Kirchen
Neuigkeiten aus der Pfarrei:
Der hl. Nikolaus in Schabs zu Besuch
Am gestrigen Sonntag, den 4. Dezember durfte sich die Kirche von Schabs über eine grosse Menschenmenge freuen:
Um 16 Uhr 30 wurde der heilige Nikolaus von Kindern und Eltern begrüsst, begleitet von Engeln, Knecht Ruprecht und der Bläsergruppevon Schabs. Die Kinder haben Gedichte, Lieder und eine Nikolausgeschichte vorbereitet.
Organisiert wurde die Feier von der Schützenkompanie Peter Kemenater
Sankt Martin
Der Heilige Martin wurde auch dieses Jahr wieder in Schabs gefeiert.
Kinder kamen mit ihren Eltern, Grosseltern und Laternen in die Kirche gemeinsam zu singen, beten und das Martinsspiel zu spielen.Nach der Andacht zogen die singenden Kinder mit ihren Laternen auf den Schulhof, wo die Frauenrunde für leibliches Wohl gesorgt hat.
Ein Dankeschön für die vielen Helferinnen und Helfer
Der Pfarrgemeinderat lud am 18. September 2022 zu einer Dankesfeier im Köstental in Aicha ein. Eingeladen wurden die über 90 Helferinnen und Helfer, die einen Dienst in den Kirchen und rund um die Kirchen von Schabs und Aicha tun. Es sind viele Tätigkeiten, die ehrenamtlich verrichtet werden und meist als so selbstverständlich erscheinen: Kirchenreinigung, Kirchenwäsche, Blumenschmuck und Kerzen, Friedhof pflegen, Schaukasten gestalten, Mesner, KommunionhelferInnen, LektorInnen, um nur einige zu nennen.
Der Pfarrgemeinderat mit seiner Vorsitzenden Manuela Ralser Prader hat sich gefreut, dass so viele der Einladung gefolgt sind und zum Gelingen der Feier beigetragen haben. Vergelt’s Gott.
Schabmer Minis on Tour
Endlich war es wieder soweit und der Tag unseres Ministrantenausfluges war gekommen. Die „jungen“ Minis tauchten heuer in die Welt von Winnetou ein. Am 29. August fuhren wir zur Mittagszeit mit Bus und Zug nach Gais. Im Winnetoupark erwartete uns Harry und wir verbrachten mit ihm einen sehr spannenden und abwechslungsreichen Nachmittag: Wir rauchten die Friedenspfeife, balancierten über eine Bärengrube, schwangen uns mit Lianen über Schlangengebiete und probierten das Bogenschießen aus. Anschließend gingen wir ans Ufer der Ahr und erreichten mit einem Kanu eine wunderschöne Insel. Es war schon früher Abend, als wir in den Winnteoupark zurückkehrten. Geplagt von Hunger machten wir ein Lagerfeuer und brieten Würstchen. Zum Abschluss erhielten wir von Harry eine Freundschaftsfeder, die uns noch lange an diesen schönen Tag erinnern soll.
Die „alten“ Ministranten hingegen machten am 3. September die Kegelbahn Voitsberg in Vahrn unsicher. Zwei Stunden lang traten drei Teams gegeneinander bei verschiedenen Kegelspielen an. Das Highlight war dann wohl das Discokegeln mit dunklem Raum, Discolichtern und der passenden Musik. Am Abend kehrten wir nach Schabs zurück, wo wir es uns im Widum bei einer guten Pizza gemütlich machten. Natürlich durfte das Watten und das Werwolf spielen nicht fehlen.


Aktionen der Minigruppe Schabs
In der Karwoche waren unsere Ministranten*innen besonders fleißig. Für den Palmsonntag wurden Palmsträußchen gebunden, die dann von Pfarrer Christian gesegnet und gegen eine freiwillige Spende an die Pfarrgemeinde vergeben wurden. Einen Teil der Einnahmen werden wir an unsere ukrainische Familie im Dorf spenden.
Am Gründonnerstag waren die jugendlichen Ministranten von Schabs und Aicha zu einer Nachtwache eingeladen. Treffpunkt war um 22 Uhr in der Kirche, wo sie sich nach einer kurzen Geschichte über das letzte Abendmahl auf dem Weg zum Urlaubstöckl machten. Den Kreuzweg betend erreichten sie die Kapelle, wo die Minis von Köchin Christine mit einer Suppe verköstigt wurden. Die FF Schabs sorgte für Licht und eine wärmende Feuerschale. Gegen 00:30 Uhr kehrte die Gruppe wieder in die Kirche zurück.


Die Ministranten der 5. Klasse durften Christine in der Karwoche beim Befüllen der Gläser für das Ostergrab behilflich sein. Mit Ostereierfarben wurden viele bunte Gläser hergezaubert und alle hatten viel Spaß dabei.
Am Karfreitag und Karsamstag stand dann das Turmgehen mit dem „Ratschen“ auf dem Programm. Es ist jedes Jahr spannend bis zu den Kirchenglocken hochzusteigen, den Ausblick von oben zu genießen und die „Ratschen“ wieder in Schwung zu bringen.
Nicht zuletzt fanden in der Karwoche auch die Ministrantenproben für die jeweiligen Kartage statt, die für rauchende Köpfe bei den Minis, Mesnern und Pfarrer Christian sorgten. Jeder gab sein Bestes und trug zum guten Gelingen bei. Als Belohnung wartete dann eine kleine Osterüberraschung auf unsere fleißigen Ministranten in der Sakristei.


Kreuzweg (27.3.) gestaltet von den Ministranten
Am 4. Fastensonntag gestaltete die Ministrantengruppe Schabs den Kreuzweg zum Urlaubstöckl. An den 14 Kreuzwegstationen wurden Texte gelesen und die Ministranten schmückten die jeweiligen Stationen mit selbst gestalteten Steinen.

Mesnerfortbildung
Vom 25.-26. März 2022 nahmen wir Mesner von Elvas und Schabs an einer Mesnerschulung im Bildungshaus St. Michael in Matrei teil.
In diesen 2 Tagen konnten wir viel lernen und neue Kontakte knüpfen. Wir freuen uns schon sehr auf den 2. Teil der Fortbildung
am 6-7. Mai 2022.

Kreuzwegandachten in der Fastenzeit
Es ist eine schöne Tradition, dass Kinder mittwochs die Kreuzegandachten in der Pfarrkirche gestalten. Euch und allen, die ebenfalls für die Gestaltung der Kreuzwegnadachten und das Vorbeten in unseren Kirchen Sorge tragen, gilt im Namen der Pfarrangehörigen ein herzliches "Vergelt's Gott!"
Die Tage und Uhrzeiten der Kreuzwegandachten in unserren Kirchen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt.

Hl. Messe mit anschließendem "Andreas-Hofer-Gedenken"
Mehr als voll war die Kirche in Schabs am Sonntag, den 20.2.2022. An diesem Tag lud die Schützenkompanie 'Peter Kemenater' im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst, dem Pfarrer Christian vorstand, zum Gendenken der Opfer der Kriege ein. In diesem Jahr traf es sich, dass es genau der 20. Februar war; der Tag, an dem der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer im Jahre 1810 sein Leben für seine Heimat ließ.
Die Gedenkfeier fand im Anschluss an den Gottesdienst am Eingang zum Friedhof statt. Nach Gebet, Ehrensalve und Krankzniederlegung hielt Fabian Gufler aus St. Leohnard die Gedenk-Ansprache.
Allen Beteiligten und Akteuren, insbesonders der Schützenkompanie 'Peter Kemenater Schabs-Aicha' unter der Führung von Hauptmann Roland Seppi, ein herzliches "Vergelt's Gott" für diese würdige Feier.

Klausurtag des Pfarrgemeinderates
Am Samstag, den 19. Februar 2022 trafen sich die Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte zusammen mit Pfarrer Christian zu einem Klausurtag im Kloster Neustift. Neben dem "vertieften" Kennenlernen und Austausch ging es vor allem darum, die anstehenden Aufgaben und mögliche Schwerpunkte in den Blick zu nehmen. Dabei kristallisierte ganz klar der Themenbereich "Kinder, Jugendliche und Familien" als vordringlich heraus. Dieser wird in den kommenden fünf Jahren Priorität genießen. Hierzu wurden auch schon erste Überlegungen getroffen, damit baldmöglichst Schritte folgen können. Selbstverständlich werden auch andere Bereiche und Personengruppen weiterhin im Blick bleiben oder nach Bedarf kommen.
Es war eine wirklich konstruktive Klausur, die von einer guter Atmosphäre geprägt und der guten Zusammenarbeit im Pfarrgemeinderat zuträglich war.


Das Auto ist gut angekommen
Nach langem Bemühen haben wir endlich etwas von Hw. Désiré Sawadogo aus Burkina Faso gehört. Es geht ihm soweit gut und er hat viel Arbeit. Heuer sind seine Mutter und seine Schwester verstorben. Das Auto, ein Toyota Hilux, das mit den Spenden von den Pfarreien Natz und Schabs sowie mit Unterstützung des Missionsamtes der Diözese gekauft wurde, ist angekommen und er ist sehr glücklich darüber. Nochmals ein großes "Vergelt’s Gott" allen Spendern.


Fest der Darstellung des Herrn + Blasiussegen
Der Evangelist Lukas schildert, wie bei der Darstellung Jesu im Tempel der greise Simeon und die Prophetin Hanna in dem Kind den erwarteten Messias erkennen und sein Schicksal prophezeien. In ihnen begegnet das alttestamentliche Gottesvolk seinem Erlöser. Dieses Fest ist 40 Tage nach Weihnachten das letzte in der Reihe, die die Menschwerdung des Sohnes Gottes feiern. Es ist gute Tradition, dass an diesem Fest die Kerzen für das Kirchenjahr gesegnet werden. Christus ist das Licht der Welt, seine Kommen bringt Licht in unser Leben und unsere Lebenswirklichkeit(en).
Der hl. Blasius war der Überlieferung zufolge Bischof von Sebaste und erlitt 316 das Martyrium. Die bekannteste Legende berichtet, wie Blasius während seiner Gefangenschaft einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. Deshalb erteilt die Kirche den Blasiussegen zum Schutz gegen Halskrankheiten. Bei der Spendung des Blasiussegens hält der Priester den Gläubigen zwei gekreuzte brennende Kerzen in Höhe des Halses vor.


Der Haussegen hängt wieder gerade
Unzähligen Menschen ist das „Urlaubstöckl“ ein lieb gewordenes Ausflugsziel: Ort der Begegnung, der Besinnung, der Ruhe, der kurzen Einkehr - und dies nicht nur in der Fastenzeit, wenn der Kreuzweg auf dem Weg dorthin gebetet wird.
In der letzten Zeit wurden immer wieder Renovierungsarbeiten vorgenommen. So zum Beispiel wurde das Dach neu mit Schindeln eingedeckt und kleinere Malerarbeiten vorgenommen.
Nun aber hing der Haussegen (in Form des Posaunenengels auf dem „Kirchturmdach“) schief. Dank aufmerksamer Beobachter und tatkräftiger Hände, konnte dieser nun wieder in Form gebracht werden. Ein herzliches „Vergelts’ Gott“ den wachen Augen, den zupackenden Händen, eben den engagierten Menschen, die sich dieser Herausforderung (unkompliziert) angenommen haben!

Sebastiani in Aicha
Am 23. Januar konnte in Aicha wieder in schöner Weise des heiligen Sebastian gedacht werden. Wie bereits im vergangenen Jahr, fand auch in 2022 keine Prozession statt. Dennoch wurde dieser besondere Tag in Aicha in würdiger Weise begangen. Von 9:30 bis 10:00 Uhr wurde Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gehalten. Den festlichen Gottesdienst, dem Pfarrer Christian vorstand, gestaltete in berührender Weise ein Quartett des Männerchores unter der Leitung von Peter Dorfmann, der auch den Organistendienst versah, mit. Neben zahlreichen Gläubigen feierten auch die Schützen der Schützenkompanie „Peter Kemenater, Schabs-Aicha“ den Gottesdienst mit. Im Anschluss an den Gottesdienst ließen es sich die Schützen nicht nehmen, dem Festtag durch eine Ehrensalve und das anklingen der Landeshymne die Ehre zu erweisen.
Ein herzliches "Vergelt's Gott" gilt allen, die sich aktiv eingebracht haben; besonders auch denen, die den Altar so schön und aufwenig aufgerichtet und für den Blumenschmuck gesorgt haben.

Sternsingeraktion 2022 Schabs
Am 03. Jänner 2022 machten sich nach einem Jahr Pause wieder unsere Sternsinger auf den Weg. Heuer betraten sie zwar nicht die Wohnungen und auch auf das Singen wurde verzichtet. Stattdessen überbrachten sie den Dorfbewohnern ein Segensgedicht und kleine Weihrauchsäckchen. Unterstützt werden in diesem Jahr mehrere Projekte in Rumänien. Die Sternsinger bedanken sich für die wohlwollende Aufnahme und die eingegangenen Spenden.
3702,24 € konnten aus Schabs für die Projekte der Sternsingeraktion der Kath. Jungschar der Diözese Bozen-Brixen überwiesen werden.
Wer wir sind?!
Sakramente und Sakramentalien - das Leben feiern!


Gottesdienste in der Pfarrei Schabs
In der Pfarrkirche in Schabs wird dienstags um 19:00 Uhr und sonntags um 8:30 Uhr Eucharistie gefeiert. In Aicha wird donnerstags um 19:00 Uhr zweiwöchentlich Eucharistie gefeiert oder eine Andacht. Am Sonntag wird in Aicha entweder um 10:00 Uhr oder um 18:00 Uhr Eucharistie gefeirt. Einmal im Monat wird sonntags statt der hl. Messe eine Wort-Gottes-Feier in Schabs und in Aicha gefeiert.